Einzigartige Weine aus traditionellem Handwerk sind unsere Philosophie
AUF DEVONISCHEM SCHIEFER GEWACHSEN
Strikte Mengenbegrenzung durch konsequenten Rebrückschnitt, Entblättern der Traubenzone, „grüne Lese“, schonender Umgang mit den Trauben, offene Maischegärung und Ausbau in Barriques - diese Leitmotive, die wir täglich in unseren von devonischem Schiefergestein geprägten Steillagen auf rund 10,5 ha Rebfläche umsetzen, lassen Weine mit einzigartigem Charakter entstehen, die ihre Herkunft deutlich erkennen lassen und unsere unverwechselbare Handschrift tragen. Im Mittelpunkt unserer Unternehmensphilosophie steht das Bestreben, charaktervolle, terroirgeprägte Rotweine von höchster Qualität nach traditionellen Methoden zu vinifizieren. Qualität geht vor Quantität. Was uns die Natur schenkt, wird im Keller mit akribischer Genauigkeit und schonendstem Umgang mit Trauben und Wein in die Flasche gebracht.
QUALITÄT BEGINNT IM WEINBERG
Unser Weingut besitzt Parzellen in zehn VDP-klassifizierten „Großen Lagen“. Die Weinberge gehören zu den besten Steil- und Steilstlagen des Ahrtals, die Böden sind geprägt von Löß, Grauwacke und Lehm. Der hohe Anteil an devonischem Schiefer spornt Ludwig Kreuzberg immer wieder an, das Terroir in unseren Weinen authentisch abzubilden und Ihnen ungeahnte Profile zu bieten. Der Grundstein dafür wird im Weinberg gelegt. Ludwig und Kellermeister Benno Wagner lassen hier frühzeitig und konsequent Hand anlegen. Angefangen beim Rebrückschnitt in den Spitzenlagen, über die Teil-Entblätterung der Rebstöcke und dem Ausdünnen der Trauben im Sommer bis hin zur selektiven Handlese. Verantwortlich dafür sind unser Außenbetriebsleiter Tristan Galm und Mehmet Demir, der unsere Weinberge seit 30 Jahren in- und auswendig kennt. Zugunsten der Qualität reduzieren wir die Traubenmenge teilweise so weit, dass die Erträge unter 35 hl/ha liegen, obwohl das Doppelte ohne weiteres möglich wäre.
TRADITION
Ludwig Kreuzberg und sein Team legen großen Wert auf die traditionelle Weinbereitung, die sich wie ein roter Faden durch den Betrieb zieht. So werden im Keller alle trockenen Rotweine in alten und neuen Barriquefässern ausgebaut. Die leichte Freisetzung von Röst- und Süßholzaromen unterstützt die Frucht des Spätburgunders und bringt so mehr Balance in den Wein. Die großen Qualitäten reifen zum Teil in neuen Barriques. Hier wird seit Jahren mit französischer Eiche gearbeitet. Von der Erst- bis zur mehrjährigen Belegung liegt die Kunst darin, die unterschiedlichen Gebinde zu einem großen Wein zusammenzuführen.
Es werden überwiegend rote Rebsorten ausgebaut. An erster Stelle steht der Spätburgunder mit fast 78 % und 8,5 ha, weit gefolgt vom Frühburgunder mit 12 % und 1,4 ha sowie Cabernet Sauvignon, Dornfelder und Portugieser. Bei den Weißweinsorten ergänzen Riesling und Weißburgunder das Portfolio.